- am 10.01.2010
- auf der Aktuellseite Hamburg / Schleswig-Holstein
- in der Kategorie Regionalverkehr
Aktuelles von der Bahnstrecke Neumünster-Ascheberg
Die AktivRegion Schwentine/Holsteinische Schweiz hat am 6. Januar 2010 die finanzielle Unterstützung einer Machbarkeitsstudie beschlossen. Damit soll geklärt werden, wie eine Reaktivierung der Bahnstrecke Neumünster-Ascheberg möglich ist und welche Kosten damit verbunden sind. Projektträger ist die Stadt Plön, die ebenso wie die Stadt Neumünster einen finanziellen Beitrag leistet. Das Gesamtvolumen umfasst 20.000 Euro.
Dem Projekt wird eine besondere Dringlichkeit zugeordnet, da das Entwidmungsverfahren nach §23 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) bereits seit Juni 2009 läuft. Mit der Machbarkeitsstudie soll u.a. der "Freistellung von Bahnbetriebszwecken" entgegen gewirkt werden, um das entscheidend wichtige Eisenbahnrecht für diese Trasse mit ihrer wichtigen Verbindungswirkung zwischen dem Bahnknoten Neumünster und der Holsteinischen Schweiz zu erhalten.
Gegen den Freistellungsantrag hatten die Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH (RSE) aus Bonn sowie das Oberzentrum Neumünster und die Kreisstadt Plön fristgerecht Widerspruch eingelegt. Der Förderverein Ostholsteinbahn arbeitet seit einem 3/4 Jahr mit der RSE zusammen. Nur mit der großartigen Unterstützung der RSE war es möglich, diese Schritte gegen das Freistellungsverfahren zu unternehmen.
Weitere Informationen zur Strecke und zum Verein Ostholsteinbahn sind auf deren Internetseite unter http://www.ostholsteinbahn.de zu finden.
Quelle: Presse-Information Förderverein Ostholsteinbahn / P. Knoke
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