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Der folgende Artikel erschien bei BahnInfo
  • am 23.09.2012
  • auf der Aktuellseite Berlin-Brandenburg
  • in der Kategorie Bus

Fahrgastsprechtag Bus 2012

Am 18. September fand in den Räumen der BVG-Zentrale der Fahrgastsprechtag Bus statt. Der Einladung des Berliner Fahrgastverbands IGEB gefolgt sind Martin Koller, Bereichsleiter Bus, und Helmut Grätz, Abteilungsleiter Betriebsmanagement Omnibus.

Fahrplanwechsel 08.12.2012

Der kommende internationale Fahrplanwechsel führt beim Bus nur zu geringfügigen Änderungen.

X10 S+U Zoologischer Garten - Teltow, Warthestraße oder S Teltow Stadt
285 Dahlem, Am Waldfriedhof oder Zehlendorf, Andréezeile - S+U Rathaus Steglitz

Die Linie X10 verkehrt künftig täglich bis 22 Uhr. Des Weiteren wird tagsüber durchgehend im 10-Minuten-Takt gefahren. Dafür verkehrt die Linie 285 nur noch alle 20 Minuten bis zum Waldfriedhof, abends nur noch bis U Oskar-Helene-Heim. Die restlichen Fahrten enden bereits an der Andréezeile.

X11 U Krumme Lanke - S Schöneweide
M11 U Dahlem-Dorf - S Schöneweide
117 entfällt
184 Teltow, Warthestraße - S+U Tempelhof

Die Linie M11 wird künftig am U-Bahnhof Dahlem-Dorf statt Oskar-Helene-Heim enden und die Linie X11 wird ab Goerzallee/Drakestraße im Verlauf der Linie 184 neu zum U-Bahnhof Krumme Lanke geführt unter Bedienung aller Haltestellen. Dafür wird die Linie 184 ab S-Bahnhof Lichterfelde Ost im Verlauf der Linie 117 bis Teltow, Ruhlsdorfer Platz und weiter über die Potsdamer Straße bis zur Warthestraße verkehren. Sie ersetzt die Linie 117, auf Wunsch von Havelbus unter Auslassung des S-Bahnhofs Teltow Stadt, welche eingestellt wird.

120 Märkisches Viertel, Wilhelmsruher Damm - S+U Hauptbahnhof
220 Frohnau, Hainbuchenstraße - Wittenau, Humboldt-Klinikum (- U Alt-Tegel)
221 Märkisches Viertel, Märkische Zeile oder Märkisches Viertel, Wilhelmsruher Damm - U Leopoldplatz
325 entfällt

Die Linie 120 wird in zwei Linien geteilt und verkehrt vom Hauptbahnhof kommend ab Oranienburger Straße künftig über Wittenauer Straße, Calauer Straße, Senftenberger Ring West zum Wilhelmsruher Damm. Dafür wird die Linie 221 bis Märkische Zeile zurückgezogen, wo die Busse in die Linie 122 übergehen und in deren Verlauf bis S+U-Bahnhof Wittenau (Göschenplatz) weiterverkehren werden. Dies wird für die dringend benötigte Verstärkung - auch am Wochenende - sorgen. Abends endet die Linie 221 weiterhin am Wilhelmsruher Damm.
Den Nordast der Linie 120 übernimmt die neue Linie 220, die von Frohnau kommend über Am Nordgraben und Gorkistraße zum U-Bahnhof Alt-Tegel verkehren wird. Abends endet diese Linie am Humboldt-Klinikum. Die Linie 325 wird dafür eingestellt.

N34 Kaserne Hottengrund - Hakenfelde, Aalemannufer
N35 Alt-Kladow - Groß Glienicke, Gutsstraße

Die Linie N34 wird über Alt-Kladow hinaus bis Kaserne Hottengrund verlängert und die Linie N35 erhält eine neue Linienführung. Von Alt-Kladow verkehrt sie künftig über Krampnitzer Weg, Selbitzer Straße, Ritterfelddamm zur Gutsstraße und direkt über den Ritterfelddamm zurück nach Alt-Kladow. Diese Linie verkehrt künftig mit Bussen, weshalb der Haustürservice eingestellt wird.

Fahrzeuge

Die massiven technischen Probleme der Vorjahre, vor allem im Winter, konnten beseitigt werden, was die die Zuverlässigkeit auf 99,7% stiegen ließ. Es werden nur noch Niederflurbusse und keine Low-Entry-Busse mehr bestellt. Eine weitere Bestellung von Doppeldeckern ist zwar momentan nicht in Sicht, wird aber weiterhin erfolgen. Dabei soll es künftig eine Vorgabe für die Behindertensitze geben, um deren Standort im Fahrzeug zu vereinheitlichen. Um mehr Sitzplätze anbieten zu können, wird auf die Rampe an der ersten Tür verzichtet. Die Scheiben sollen hellere Folien erhalten und die Anzahl an Klappfenstern erhöht werden, um bei Ausfall der Klimaanlage für eine bessere Luftkühlung sorgen zu können. Die BVG würde am liebsten auf eine Klimaanlage verzichten, zumal dies 1 Liter Diesel pro 100 Kilometer Fahrt sparen würde, sieht aber keine Möglichkeit diesen "Komfortverlust" heutigen Fahrgästen nahe zu bringen. Die Klimaanlage verbraucht im Übrigen mehr Diesel als das Kneeling, das seitliche Absenken des Busses an Haltestellen, welches zu Testzwecken auf ein Bedarfskneeling umgestellt wurde. Damit soll vor allem der Kompressor geschont werden, der für das hundertfache Kneeling am Tag eigentlich nicht ausgelegt ist. Der Bedarf kann über die sogenannte "Komforttaste" beim Busfahrer angefordert werden, der dann an der Haltestelle manuell, wie bisher, das Kneeling auslöst. Ein automatisches Kneeling gibt es aus Sicherheitsgründen nicht.

Pünktlichkeit

Die Pünktlichkeit beim Bus liegt bisher mit 86,2 Prozent noch immer unter dem Soll, wenngleich sie im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozentpunkte gestiegen ist, und dies trotz 43.000 Baustellentage 2011. Neben den Baustellen sind weitere äußere Einflüsse wie Falschparker und Radfahrer die größten Probleme. Es gibt viel zu wenige Busspuren und mit 20 Mitarbeitern auch zu wenig Personal, um diese zu kontrollieren. Die BVG ist momentan in einer rechtlichen Klärung, ob gezielte Großaktionen mit mehreren bereitstehenden Abschleppwagen möglich sind. Aber nicht nur die Verspätungen wirken sich negativ auf die Pünktlichkeit aus sondern auch Verfrühungen, deren Tendenz derzeit steigend ist. Diese Verfrühungen sind nicht nur ein Ärgernis für die Fahrgäste sondern auch für die BVG, da dies bei über 3 Minuten zu Pönalen führt.

Sonstiges

  • Die BVG arbeitet an Schnittstellen für fremde RBL, um auch Busse anderer Unternehmen im Daisy anzeigen zu können.
  • Um die Fahrkartenkontrolle durch die Busfahrer zu erleichtern, fordert die BVG einheitliche Fahrscheine. Diese können auf den schnellen Blick oft gar nicht die Gültigkeit erkennen. Am Vordereinstieg wird trotzdem weiterhin festgehalten, und das obwohl die Schwarzfahrerquote im Bus höher als bei der Straßenbahn und bei der U-Bahn ist, und damit aus diesem Grund nicht zu rechtfertigen wäre.
  • Die Omnibusflotte verbraucht 52 Millionen Liter Diesel jährlich. Um diese Zahl senken zu können, erfolgen auch regelmäßig Schulungen für eine spritfahrende Fahrweise.
  • Die vielfach auftretenden grammatikalisch falschen Anzeigen des Fahrtziels an den Frontanzeigern, zum Beispiel Klein- statt Großschreibung, sind softwarebedingt und lassen sich nur schwer beheben. Dazu kommt die Erschwernis, dass zahlreiche Varianten der Anzeiger von unterschiedlichen Herstellern mit verschiedenen Softwarelösungen existieren.
  • Wie der Straßenbahnbereich setzt sich auch der Omnibusbereich für mehr Kaphaltestellen ein, da sie für bequemere Ein- und Ausstiege und zu mehr Pünktlichkeit führen.
(Jens Fleischmann, 23.09.2012)

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