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  • Allgemeine Meldungen aus der Region (19.10.2025) NEU
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Allgemeine Meldungen aus der Region

Fahrgastsprechtag BVG 2025 NEU

Am 13. Oktober 2025 fand in den Räumen der BVG auf dem Betriebshof Lichtenberg der Fahrgastsprechtag BVG statt. Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG, Felix Fischer, Projektleiter Fahrzeugbeschaffung U-Bahn J/JK, Timo Kerßenfischer, Abteilungsleiter Fahrgastinformation, und Christopher Land, BVG Corporate Influencer / Fahrgastinformation, referierten zu verschiedenen Themen und stellten sich zusammen mit ihrem Team, unter anderem dem Angebotsplaner Helmut Grätz, den Fragen und der Kritik aus dem Publikum. Vor der Veranstaltung konnte der neue Straßenbahntyp Urbanliner besichtigt werden.

Stabilität vor Wachstum

Nach vielen Jahren des angestrebten Wachstums traten die Grenzen der Leistungssteigerungen im System der BVG deutlich sichtbar zu Tage. Seit dem Jahr 2014 gab es eine Angebotsausweitung von 6 Prozent und einen Fahrgastzuwachs um 9 Prozent. Gleichzeitig wurde die Flotte der Berliner U-Bahn immer älter und es kam zu Personalengpässen im Fahrbetrieb, so dass die Zuverlässigkeit der U-Bahn bis zum Sommer 2024 spürbar abnahm. Daraufhin wurde im Dezember 2024 der neue strategische Kurs "Stabilität vor Wachstum" vorgestellt, um eine Phase der Konsolidierung starten zu können, bevor wieder Wachstum möglich ist. Drei Schwerpunkte wurden dabei gesetzt. Diese sind die schnellere und transparentere Information von Fahrgästen, die Reduzierung von personalbedingten Ausfällen sowie die Reduzierung von fahrzeugbedingten Ausfällen und die zukunftsorientierte Aufstellung der Infrastruktur. Bis zum Jahr 2027 soll so Schritt für Schritt die Zuverlässigkeit wieder auf mindestens 99 Prozent steigen. Dabei wird unter Zuverlässigkeit das Verhältnis von gefahrenem Angebot zu vorgesehenem Angebot verstanden. Erste Erfolge zeichnen sich bereits ab. So ist die Zuverlässigkeit aller Verkehrsträger bereits gestiegen. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024 stieg sie beim Bus von 98,4 auf aktuell 99,1 Prozent, bei der Straßenbahn von 95,8 auf 98,4 Prozent und bei der U-Bahn von 92,0 auf 97,3 Prozent. Auch beim Fahrpersonal wird es deutlich mehr. Rund 770 neue Fahrer wurden in diesem Jahr eingestellt.

Für mehr Stabilität im U-Bahnsystem sollen neben den Neufahrzeugen auch ein neues Stellwerk am Alexanderplatz sorgen. Das 40 Jahre alte Gleisbild-Relaisstellwerk wird im Oktober 2025 durch ein elektronisches Stellwerk ersetzt. Dieses ist an neue Infrastruktur und digitale Systeme wie z. B. CBTC anpassbar und bietet mehr betriebliche Flexibilität, höhere Zuverlässigkeit, geringeren Verschleiß und einen stabileren Betrieb.

Der Vorrang der Stabilität sorgt auch dafür, dass es zum Fahrplanwechsel im Dezember keine Änderungen am bestehenden Angebot gibt.

Neue Fahrzeuge

Am 8. September 2025 ging auf der Linie U2 die neueste U-Bahngeneration JK in den Fahrgastbetrieb. Seit dem läuft die Einflottung nach Plan, 8 Wagen werden pro Woche angeliefert und gelangen dank optimierter Prozesse bereits drei Tage später in den Dienst, so dass bis Ende 2025 140 neue Wagen auf der U2 im Einsatz sein werden. Damit konnte auch das Angebot auf den anderen Kleinprofillinien verbessert werden. Die U4 fährt wieder in einem dichteren Takt und auf der U3 werden nach und nach ältere Wagen der A3-Baureihen durch neuere der Baureihen wie HK und IK ersetzt und dabei auch die Züge auf bis zu 8 Wagen verlängert. Die breitere Baureihe J für die Großprofillinien U5 bis U9 ist aktuell im Testbetrieb und soll im nächsten Sommer in den Fahrgastbetrieb gehen. Damit gibt es nach über 20 Jahren auch erstmals wieder neue Großprofilfahrzeuge in Berlin. Bis Anfang 2027 sollen 236 Wagen der Baureihe J im Einsatz sein. Die Baureihen J und JK zeichnen sich durch ein neues Wagenkonzept aus. Statt wie bisher fest gekoppelter Doppeltriebwagen gibt es nun Endwagenpaare in denen Mittelwagenpaare eingefügt werden können. Dies erhöht die Flexibilität nicht nur hinsichtlich der Anzahl an Wagen in einem Zug. Zusammen mit dem Hersteller Stadler wird für die neuen Wagen das Instandhaltungskonzept aufgebaut und das Personal im Fahrdienst und in den Werkstätten weiter ausgebildet. 

Bei den Baureihen J und JK handelt es sich um den größten Beschaffungsauftrag in der Geschichte der BVG. Laut Rahmenvertrag mit Stadler können bis 2035 insgesamt bis zu 1.500 Wagen, davon 1.060 für das Großprofil und 440 für das Kleinprofil, geliefert werden. Die Mindestbestellmenge liegt für das Großprofil bei 344 und für das Kleinprofil bei 262 Wagen. Bei einem Gesamtvolumen von bis zu 3 Milliarden Euro sieht der Vertrag auch die Ersatzteilversorgung über 32 Jahre vor. Die aktuell erteilten Aufträge umfassen insgesamt 484 Wagen, die bis 2027 geliefert werden.

Bei der Straßenbahn läuft aktuell der Inbetriebnahmeprozess der neuen Fahrzeuge des Typs Urbanliner. Die ersten Fahrzeuge sind bereits vor Ort und konnten auch schon zu Testfahrten im Netz beobachtet werden. Im Jahr 2026 sollen 20 Wagen in den Fahrgastbetrieb, zunächst auf der Linie M4, gelangen. Weitere 45 Wagen sollen ab 2027 geliefert werden.

Beim Bus läuft kontinuierlich die Umstellung auf elektrischen Betrieb. Anfang des Jahres 2025 waren 227 E-Busse im Einsatz. Dieses Jahr kommen 50 dazu und bis Ende 2027 weitere 270, so dass dann rund 550 E-Busse in Berlin unterwegs sind.

Infrastruktur

Bis ins Jahr 2029 sind Investitionen von 1,9 Milliarden Euro für den Neubau von Betriebshöfen, Werkstätten, Betriebsanlagen der U-Bahn und Technologien vorgesehen. Mit weiteren 1,5 Milliarden Euro soll das Bestandnetz modernisiert werden. Damit soll die Infrastruktur das stabile Fundament bilden, was für einen stabilen Nahverkehr notwendig ist. Im Jahr 2025 sind etliche Großprojekte gestartet bzw. werden noch gestartet. Dies sind bei der U-Bahn die weitere Erneuerung bzw. Umbau der Betriebswerkstatt Grunewald am Machandelweg, der Neubau des Waisentunnels unter der Spree (Verbindungstunnel zwischen U5 und U8 in der Nähe der Jannowitzbrücke) und der Abstellanlagen auf der südlichen U3 im Bereich Krumme Lanke. Neue Betriebshöfe gibt es für die Straßenbahn in Adlershof und für den Bus an der Säntisstraße, Köpenicker Landstraße und an der Rummelsburger Landstraße.

Um die neuen E-Busse auch außerhalb der Betriebshöfe laden zu können, entstehen an den Endhaltestellen Schwarzelfenweg, S-Bahnhof Kaulsdorf und S-Bahnhof Marzahn neue Schnellladestationen.

Fahrgastinformation

Die BVG arbeitet kontinuierlich an einer besseren Fahrgastinformation. Ein sehr wichtiger Baustein ist hierbei die Fahrinfo, mit der Fahrgäste ihre Fahrten planen können und die daher viel genutzt wird. Die Fahrinfo soll dem Fahrgast mit einer echten Orientierung dienen. Die Fahrplanauskunft wird daher unter anderem um Informationen zu Zugausfällen, Aufzugsstörungen, Abfahrprognosen aber auch hinsichtlich zu nutzender Ausgänge bzw. Haltestellenpositionen erweitert. Aktuell wird untersucht, wie die Fahrgäste noch besser zu den Haltestellen im Oberflächenverkehr geleitet werden können, da diese nicht immer von z. B. U-Bahnausgängen oder anderen Haltestellen an Kreuzungen direkt sichtbar sind. Generell wünscht sich die BVG eine App für alles rund um den ÖPNV zu haben und dies gerade im Hinblick auf des Deutschlandtickets, mit dem 2/3 der Fahrgäste unterwegs sind, nicht nur mit Fokus auf Berlin allein. Daher arbeitet die BVG mit der Hamburger Hochbahn zusammen bereits an einer solchen App.

Mit dem Kartendienst Google Maps, der gerade von Touristen viel zur Navigation mit dem ÖPNV genutzt wird, ist die BVG im regelmäßigen Austausch, um auch dort aktuelle Daten anzeigen zu können. Allerdings nutzen beide verschiedene Standards im Hintergrund, so dass der Datenaustausch gerade hinsichtlich Störungen problematisch ist.

In den neuen U-Bahnfahrzeugen der Baureihen J und JK gibt es bereits eine neu gedachte Fahrgastinformation. Bei dieser werden die nächsten Haltestellen zweifach angesagt, direkt nach dem Abfahren mit zusätzlichen Informationen wie Umsteigemöglichkeiten und noch einmal vor dem Anhalten mit der Ausstiegsseite. Dies erfolgt konsequent sowohl in Deutsch als auch Englisch. In den Monitoren werden die Perlschnüre der gefahrenen Linie dargestellt, dies sogar angepasst an die Fahrtrichtung, und Anschlüsse in Echtzeit angezeigt. Des Weiteren erfolgt bereits dort eine Wegeleitung, so dass schon im Fahrzeug erkennbar ist, wo sich der gewünschte Ausgang befinden wird und dies wagenscharf. Das Infotainment soll noch ausgebaut werden, wozu eine Ausschreibung nötig ist, die bisher nicht erfolgt ist. Aktuell werden nur Bilder bzw. Bauinformationen angezeigt. Das Problem mit der oft in den letzten Wagen nicht funktionieren Fahrgastinformation wurde gefunden und durch ein Softwareupdate nach und nach behoben.

Auch die Fahrgastinformation in den älteren Fahrzeugen wird verbessert. In den HK-Zügen wird der aus den Bussen bereits bekannte Dark Mode (helle Schrift auf dunklem Hintergrund) nach und nach eingeführt und auch dort die neuen Features aus den J/JK-Zügen getestet. Des Weiteren erhalten sie neue LED-Zugzielanzeigen. Neben der Anzeige von Aufzugstörungen werden analog zur Pariser Metro bei den Anschlüssen sogar die nächsten beiden Abfahrten angezeigt. Probleme bereiten hier aber noch die teleskopierten Fahrten von Linien mit verschiedenen Endzielen. Bei den IK-Zügen laufen die Infos auf den Monitoren inzwischen endlich stabil, dank einer neuen Softwareversion.

Bei den Bussen und Straßenbahnen ist das Projekt der akustischen Fahrgastinformation auf der Zielgeraden. Hierbei sprechen die Fahrzeuge, in dem sie die Liniennummer und das Fahrziel ansagen und Türfindesignale senden. Problematisch ist hierbei natürlich das Lärmmanagement. Daneben gibt es auch das sprechende Smartphone, bei dem das Smartphone mittels einer App für Bedürftige spricht. Mit dieser App können unter anderem auch Ein- und Ausstiegswünsche abgegeben werden, die dem Fahrer dann in seinen Systemen mitgeteilt wird. Entwickelt wurde die App in der Schweiz von selbst mit Seheinschränkung betroffenen Personen.

Sprechen tun nicht nur Busse und Apps, sondern vor allen Menschen. Daher wurden die Fahrgastinformationsmanager der U-Bahn-Leitstelle trainiert, nicht nur einfache Standardaussagen über die Lautsprecher auf den U-Bahnhöfen zu machen, sondern auf transparente, alltagsnahe und sympathische Art Informationen über das aktuelle Geschehen bei Problemen zu liefern. Englische Ansagen kommen vom Band und werden passend ausgewählt. Die Resonanz ist sehr positiv, weshalb nun das Fahrpersonal ermutigt werden soll, diesen Schritt ebenfalls zu gehen.

An Umsteigepunkten sollen so genannte Spidermaps ausgehangen werden, die Fahrgästen zur Orientierung dienen sollen. Auf diesen ist die Linienführung mit möglichst korrekter geografischer Richtung der dort verkehrenden Busse bzw. Straßenbahnen dargestellt. Am S-Bahnhof Schöneweide findet sich bereits eine solche Karte. In Kürze soll es sie auch am Bahnhof Zoologischer Garten geben. Gleichzeitig startet eine Umfrage zum Nutzen.

Bild zum Artikel

Bild: Fotoaufnahme der Spidermap S-Bahnhof Schöneweide, Copyright: Thomas Krickstadt

Für die Baukommunikation ist eine neue Richtlinie in Arbeit und es werden neue Kartendesigns getestet. Diese sollen zum Beispiel die Unterbrechungen von U-Bahnlinien und den Schienenersatzverkehr so darstellen, dass auf einem Blick erkennbar ist, von wo bis wo die U-Bahnen und die Ersatzbusse fahren und wie der Verlauf der Ersatzbusse ist. Nicht immer können U-Bahnhöfe durch die Busse direkt angefahren werden und so ist oft nicht klar, wo sie stattdessen halten.    

Sonstiges

  • Der Vorstoß der Berliner CDU, an allen U-Bahnhöfen Zugangssperren zu errichten, stößt auch bei der BVG auf Ablehnung. Zum einen sprechen die Kosten und vielfach auch der Denkmalschutz dagegen und zum anderen gibt es Zweifel an einer dadurch besseren Sicherheit und Sauberkeit. Objektiv betrachtet ist das Mitfahren in der U-Bahn sogar in den letzten Jahren sicherer geworden.
  • Die BVG spielt mit dem Gedanken gerade bei dichten Takten gar keinen festen Fahrplan mehr zu haben. Wichtiger wäre, dass der Takt eingehalten wird.
  • Die U-Bahnfahrzeuge der Baureihe GI (Gisela genannt) sind nach aktuellem Stand noch bis 2035 in Betrieb.
  • Ob es einen neuen BVG Atlas geben wird, ist mehr als fraglich. Dieser ist ein ganz klares Nischenprodukt. Darüber hinaus ist es ein hoher Aufwand, die dahinterliegenden Karten zu aktualisieren. Diese finden auch beim BVG Stadtplan (im Web unter stadtplan.bvg.de zu finden) Anwendung, der durch eine OpenStreetMap basierte Version abgelöst werden soll.
  • Das Projekt Reinigungsstreife, bei dem Reinigungs- und Wachpersonal zusammen unterwegs sind, geht nach erfolgreicher Probe in den Regelbetrieb. Daneben finden weitere Aktionen hinsichtlich Sauberkeit und Sicherheit statt, wie z. B. die zuletzt gestartete Kampagne hinsichtlich der Notrufschalter.
  • Das Fahrpersonal soll weiter dafür sensibilisiert zu werden, Verfrühungen zu vermeiden.
  • Die Straßenbahnlinie 21 wird nach aktuellem Stand ab 25. November zwischen Holteistraße und Marktstraße unterbrochen, da der Schienenzustand dann keine Weiterfahrt mehr ermöglicht. Diese Linie soll bekanntlich in diesem Bereich an das Ostkreuz verlegt werden, weshalb kein Geld mehr in die Sanierung der Altstrecke gesteckt werden soll. Leider zieht sich das Planfeststellungsverfahren seit Jahren hin, so dass aktuell nicht absehbar ist, wann die neue Streckenführung kommt. Einen Schienenersatzverkehr wird es nicht geben, es kann die parallel verlaufende Buslinie 240 genutzt werden.
  • Die U6 soll im nächsten Jahr wieder bis Tegel verkehren.
  • Aufgrund von unterschiedlichen Systemen im Hintergrund kommt es vor, dass Daisy und Fahrgaststelen unterschiedliche Daten anzeigen. Um dieses Phänomen zu beseitigen und um Echtzeitdaten überall zu erhalten und anzeigen zu können, ist eine neue Datendrehscheibe in Arbeit. Darüber hinaus erhalten die Busse und Bahnen ein neues RBL-System. Mit dem neuen RBL soll es auch möglich sein, bei Havarien schneller korrekte Daten in den Auskunftssystemen anzeigen zu können. Derzeit kann es bis zu 4 Tage dauern, bis auch dem letzten System die Havarie bekannt ist.
  • Bisher zeigen die Bahnen der BVG immer das gewöhnliche Linienziel an, auch wenn die Wagen es z. B. aufgrund von Baumaßnahmen gar nicht erreichen. Seit Jahren wird dies von verschiedenen Stellen kritisiert. Aktuell wird auf der Linie M4 getestet, ob nicht doch ein anderer Weg besser ist. So wird an den Wagen das tatsächliche Ziel mit einem Hinweis auf anschließendem Schienenersatzverkehr angezeigt.
(Jens Fleischmann, 19.10.2025)
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[ BahnInfo-Buchtipp: U5 - von Ost nach West ]
[ BahnInfo-Berlin-Spezial: Baureihen-Porträt der U-Bahn-Baureihe D (Dora) ]
[ BahnInfo-Berlin-Spezial: Fahrzeugliste der U-Bahn-Baureihe A3E ]
[ BahnInfo-Berlin-Spezial: Fahrzeugliste der U-Bahn-Baureihe GI/1 ]

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