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Der folgende Artikel erschien bei BahnInfo
  • am 05.09.2003
  • auf der Aktuellseite Hamburg / Schleswig-Holstein
  • in der Kategorie Bus

Busanhänger auf der Linie 256 im Fahrgast-Einsatz

Bild zum Beitrag

Am 27.08.2003 hat die Pinneberger Verkehrsgesellschaft (PVG) auf der Kleinbuslinie 256 einen Personen-Anhänger mit dem amtlichen Kennzeichen PI-VG 266 in Betrieb genommen. Die Fahrten zwischen 5.17 Uhr und 8.48 Uhr sowie zwischen 14.04 Uhr und 17:30 Uhr (jeweils ab S-Veddel (Westseite); nur Montags bis Freitags) werden seitdem mit einem Anhänger verstärkt. Außerhalb dieser Hauptverkehrszeiten wird der Anhänger einfach abgehängt. Die PVG ist damit neben einem Busunternehmen aus Brandenburg das einzige in Deutschland, welches die Genehmigung für den Transport von Fahrgästen in einem Busanhänger bekommen hat.
Grund für die Anschaffung des Personenanhängers sind die stetig steigenden Fahrgastzahlen im Hamburger Hafen. Die PVG möchte den steigenden Fahrgastzahlen Herr werden, ohne die Flexibilität der Kleinbusse einzuschränken. Die Flexibilität, die auf dieser Linie herrscht, ist der Hauptfaktor dafür, dass sich die Linie 256 so großer Beliebtheit erfreut. Die Haltewünsche erfolgen häufig auf Zuruf und wenn es jemand ganz besonders eilig hat, dann wird auch mal ein Umweg gefahren, auch über Firmengelände. Diese Flexibilität kann mit einem Standard-Bus (12m) nicht mehr angeboten werden, weil er aufgrund seiner Abmessungen sehr stark an seinen Linienweg gebunden ist.
Im Frühjahr diesen Jahres hatte sich die PVG dieses Gespann von dem Karosseriehersteller Hess aus der Schweiz ausgeliehen. Zu Testzwecken drehte es im Hafen seine Runden, allerdings ohne Fahrgäste (BahnInfo berichtete). "Die Vorteile eines Busses mit Personenanhänger liegen auf der Hand", so der Geschäftsführer der PVG, Philip Cramer, "im Gegensatz zum Gelenk oder 15m Bus werden die für die Hauptverkehrszeiten notwendigen Platzkapazitäten außerhalb der Verkehrsspitzen beim Hängerzug einfach abgehängt, was die Abnutzung des Anhängers und den Verbrauch des Zugfahrzeuges senkt. Außerdem können wir mit einem Hängerzug individuellen Kundenwünschen nachgehen und den Linienweg auch schon mal verlassen. Fahrgastanhänger sind einfach eine flexible Alternative zu Gelenkbussen", so Philip Cramer weiter. Auch aus wirtschaftlicher Sicht weiß der Hängerzug zu überzeugen, denn verglichen mit einem Standard-Bus spart die PVG durch den Einsatz dieses Omnibuszuges 60.000 Euro pro Jahr.
"Die PVG kann es sich auch vorstellen, auf anderen Linien Personenanhänger einzusetzen. Besonders geeignet wären sie auf Linien, die besonders viel Schülerverkehr haben. Die Plätze, die man in den Schülerspitzen benötigt, kann man in den Nebenzeiten einfach abkoppeln", so Philip Cramer.
Das Foto zeigt das Kleinbus-Gespann am 05.09.2003 am S-Bhf. Veddel (Westseite). (Text und Foto:

(Jan Bartelsen, 05.09.2003)

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